Heute waren wir nun in der “Fabrik der Welt”. Hier findet unter anderem die grösste Industriemesse der Welt statt. Auch unser Frühstück war eine Superlative den es fand im 26 Stockwerk mit Panoramablick über die Stadt statt So hoch haben wir noch nie gefrühstückt. Diese Stadt ist die mit der meisten Industrie in China. Ob es Honda, Nissan, Isuzu oder Toyota ist oder Carrefour, 7-Eleven, Allianz SE oder FedEx. Hier ist fast alles vertreten. Hier gibt es Firmen für Schiffsbau, Elektro, Kommunikation, Chemie, Geräte und Maschinen. In Guangzhou haben sich mehr als 10.000 Unternehmen niedergelassen. Hier wurde der grösste Flughafen Chinas gebaut und zur zeit der höchste Fernsehturm mit 610 m. Nun zum Essen. Es heisst das die Mensch aus der Provinz Kanton alles essen was am Himmel fliegt ausser Flugzeugen, alles was Beine hat ausser Tische und Stühle und alles was im Wasser schwimmt ausser Schiffen. Diese Aussage wurde bekräftigt als wir nach dem Frühstück einen Markt besuchten. Hier gab es solche Leckereien wie: Seepferdchen, Pilze, Würmer, Schlangen, Frösche, Skorpione, Tausendfüssler, Käfer, Schildkröten und vieles mehr. Man konnte alles schon Tod aber auch alles noch lebendig hier kaufen. Wir hätten ja gerne alles probiert aber leider mussten wie weiter!. Nach dem Markt besuchten wie den Tempel der 6 Banyan-Bäume. Hier passierte mir wieder das gleiche wie auf der gesamten Fahrt. Die Einheimischen sowie die Mönche wollten ein Foto mit mir haben. Ich habe noch auf keiner Reise soviele Fotos mit Einheimischen machen müssen wie in China. Anscheinend kennen die Chinesen keine Männer mit langen Bärten oder es ist für sie ein religiöses Zeichen. So ganz kam ich nicht dahinter. Auf jeden Fall habe ich auf dieser Reise über 40 Fotos mit mir und Bedienungen, Mönchen, Hochzeitspaaren und einfachen Passanten machen lassen. man will ja nicht unfreundlich sein. Ich habe immer gedacht der Tourist sollte die Fotos machen. Danach besuchten wir noch die Insel Shami die durch ihre Kolonialgebäude aus dem Stadtbild fällt. Hier waren früher die Franzosen und die Engländer als Kolonialmacht. Bevor unsere Reise weiterging besuchten wir noch den Ahnentempel der Familie Chen und assen zu Mittag. Dann setzten wir unsere Reise nicht mit dem Flieger weiter sondern mit dem Schnellboot. Wir verliessen China und fuhren nach Hong Kong. Die Ausreiseformalitäten gingen schneller aus in China selbst und nach 2 Stunden fahrt legten wir in Hong Kong an und unsere Reiseleiterin Conny, die Quasselstrippe nahm uns in Empfang. Die Einreiseformalitäten waren schnell erledigt und zum Hotel waren es nur 10 min mit dem Bus. In Hong Kong bekommt man aus jedem Ecken der Erde was zu essen und dies nutzten wir direkt aus. Danach fielen wir Müde ins Bett.
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