unsere Rundreise durch die Volksrepublik China während den Paralympische Spielen

Am 07.09.2008 begann unser Urlaub um 05:30 Uhr mit der Taxifahrt nach Trier zum Bahnhof. Von dort fuhren wir über Koblenz zum Flughafen Frankfurt (ICE 25). Nach dem 9 Stunden Flug (Airbus A 330) mit der Air China (CA 966) landeten wir um 06:20 Uhr in Beijing (Peking) (Tag 01). Dort angekommen wurden wir von der örtlichen Reiseleitung empfangen und wir lernten die anderen Teilnehmer kennen. Die Gruppe bestand aus 12 Teilnehmer wovon 2 Personen noch am Nachmittag zu uns kamen (unsere Freunde aus Austria). Nach einer kleinen Auffrischung im Hotel begann unsere Rundreise um 10:15 mit dem Besuch des Himmelstempels (Tag 02). Am Abend machten wir noch eine Lichterfahrt durch Beijing (fakultativ). Nach dem Frühstück ging es weiter mit der Verbotenen Stadt (Kaiserpalast) und nach dem Mittagessen mit Sommerpalast (Tag 03). Am Abend machten wir noch eine Riga Fahrt durch ein Wohnviertel mit dem Besuch einer Arbeiterfamilie (fakultativ). Heute fuhren wir zum wohl grössten Bauwerk der Welt, der Chinesischen Mauer und danach noch zu den Kaisergräbern (Tag 04). Auf dem Weg zur Mauer fuhren wir am Vogelnest und dem Wasserwürfel vorbei aber wegen der Paralympis durften wir nicht halten. Nach dem Mittagessen ging dann unser Weg zu Flugplatz wo wir nach Xi’an flogen. Dort besuchten wir die grosse Wildgans Pagode und ausserdem die Terrakotta Armee und die Ming Kaisergräber (Tag 05). Am Nachmittag besuchten wir eine Jade Fabrik und am Abend gab es fakultativ ein Nudelabendessen was sehr gut war. Nach dem Frühstück ging die Reise weiter mit dem Flug nach Shanghai. Dort angekommen fuhren wir mit dem Deutschen Trans Rapid mit 430 Km eine Strecke von 30 km in 8 Minuten ins Stadtzentrum (fakultativ). Danach gingen wir in die restaurierte Altstadt und machten in einem Teehaus eine Teeprobe. Am Abend besuchten wir dann die schön beleuchtete Altstadt und die Shanghai Skyline bei Nacht (fakultativ) (Tag 06). Am nächsten Morgen besuchten wir einen Jade Budda Tempel und machten eine Hafenrundfahrt Am Abend besuchten wir zu viert eine Artistenshow in Shanghai (Eigenregie) (Tag 07). Weiter führte uns die Reise mit dem Zug den wir nach dem Frühstück bestiegen und wir fuhren nach Hangzhou. Dort angekommen erwartete uns eine Regenschauer vom feinsten und die Koffer kamen erst Abends mit einem anderen Zug an. Als wir am Westsee ankamen, wo wir eine Bootfahrt unternahmen hatte der Regen sich schon gelegt. Die Bootsfahrt dauerte ca 45 min auf einem der schönsten See in China (Tag 08). Bevor wir ins Hotel fuhren besuchten wir noch die Pagode der 6 Harmonien. Morgens besuchten wir dann noch die Drachen Brunnen Teeplantage wo wir auch alles über die Kunst des Teetrinkens und die Zubereitung erfuhren. Danach flogen wir dann nach Wuhan und nach weiteren 4 Stunden Busfahrt über die sehr schlechten Strassen von China erreichten wir Abends Yichang wo der Yangtse Staudamm und unser Schiff, die Yangtse Angle bereits wartete (Tag 09). Nach der ersten Nacht stand direkt eine Herausforderung für uns bereit. Um den Staudamm besichtigen zu können mussten wir an Land gehen und dies bedeutete 250 Stufen bei 35° und 90% Luftfeuchtigkeit. Wie sich heraus stellte lohnte sich der Weg den der Staudamm ist schon beeindruckend gross (Tag 10). Am Nachmittag legten wir los und fuhren den Yangtse hinauf. Die Landschaft mit den Schluchten ist schon beeindruckend. Am späten Abend legten wir wieder an und es gab nach der Kapitänsbegrüssung eine Modenschau der Besatzung mit historischen Kleidern. Am nächsten Morgen machten wir zuerst mit einem kleineren Schiff eine Fahrt durch drei Nebenschluchten. Am Ende mussten wir sogar noch in Bambusboote umsteigen die zum Schluss mit Seilen gezogen wurden weil das Wasser zu flach zum rudern war (Tag 11). Am Nachmittag setzten wir unsere Fahrt die Nacht durch fort bis nach Fengdu. Hier besuchten wir die Geisterstadt mit ihren 620 Treppenstufen. Gott sei Dank konnten wir die ersten 250 mit einer Seilbahn überbrücken (Tag 12). Wir fuhren dann noch bis 23:00 Uhr weiter und ankerten mitten auf dem Yangtse bis Morgens eine Anlegestelle in Chongqing frei war. Nach der Ausschiffung besuchten wir den Buddatempel von Dazu. Hier liegt der grösste Budda mit über 35 Meter Länge (Tag 13). Nachdem wir noch die historische Altstadt von Chongqing besucht hatten fuhren wir ins Hotel. Am Morgen verliessen wir die Industriestädte und flogen nach Gulin. Hier am Li und Perlenfluss ist Landwirtschaft und Tourismus die Haupterwerbsquelle. Nach dem besuch der Schilfrohrflötenhöhle (Tag 14) fuhren wir ins Hotel. Wir übernachteten im 24 Stock mit einem wunderschönen Ausblick auf den Li Fluss. Das Frühstück nahmen wir im 26 Stock ein. Dies war für uns der höchste Frühstücksraum in dem wir je gefrühstückt hatten. Dann machten wir uns auf den Weg zu Li Flussfahrt durch das schöne Schluchtengebiet (Tag 15). Danach flogen wir weiter nach Guangzhou. Hier wird alles vom Himmel gegessen ausser Flugzeugen und alles was Beine hat ausser Tische und Stühle. Dies bestätigte sich auch am folgenden Tag auf dem Markt (Tag 16). Nach dem wir noch zwei Tempel und den ehemaligen englischen Bereich besichtigt hatten fuhren wir mit dem Schnellboot nach Hong Kong. Die Fahrt dauerte 2 Stunden und wir waren nach dem Anlegen und den Zollformalitäten in 10 Minuten in unserem Hotel. Da es in Hong Kong Restaurants jeder Nation gibt wollten wir zuerst mal wieder ein Stück Fleisch essen und gingen satt zu Bett. Heute stand eine Stadtrundfahrt (Tag 17) auf dem Programm und wir besuchten auf Hong Kong Island die Aussichtsplattform wo man die Skyline von Hong Kong sieht. Danach fuhren wir zu dem Taifunhafen wo auch die Bootsstadt sich befindet. Eine Bootstour (fakultativ) durch den Hafen war echt sehenswert. Danach besuchten wir noch einen Strand am Chinesischen Meer. Den Nachmittag hatten wir zur freien Verfügung und wir schlenderten etwas durch die Innenstadt auf dem Festland. Am Nachmittag fanden wir einen Roten Zettel in unserem Zimmer wo wir gebeten wurden am Abend nicht aus dem Hotel zu gehen da ein Taifun der Stärke 8 kommt. Als gute Touristen hatten wir natürlich nichts besseres zu tun als vor die Tür zu gehen. in einem Irisch Pub dessen Tür ganz offen war sahen wir den Sturm der mit Windgeschwindigkeiten von 190 km/h durch die Strassen fegte. Alle Geschäfte in Hong Kong waren geschlossen und die Strassen waren leer. Kein Auto oder Mensch bewegte sich in Hong Kong ausser uns natürlich. Nach der Taifunnacht fuhren wir mit der U-Bahn nach Hong Kong Island und sahen die Schäden die der Sturm hinterlassen hatte. Am Nachmittag gingen wir noch auf den Walk of Fame von Hong Kong wo z.B. Bruce Lee einen Stern haben. Um 20:00 Uhr fuhren wir dann zum Flugplatz da unser Flug um 23:50 Uhr Richtung Heimat ging (Tag 18). Am Donnerstag um 06:20 Uhr landeten wir wieder in Deutschland und fuhren mit dem Zug bis Wasserliesch wo unser Froschhaus uns schon erwartete (Tag 19).

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