Heute fuhren wir mit unseren bekannten mit dem Zug nach Bremen. Durch das Niedersachsenticket eine recht billige Sache und ohne Stress. Nach einer Stunde Zugfahrt kamen wir in Bremen an und direkt am Bahnhof war auch schon der erste Weihnachtsmarkt. Da wir uns aber im hellen noch die Stadt ansehen wollten (Weihnachtsmärkte sind bei Dunkelheit viel schöner) machten wir uns auf in die Innenstadt. Als erstes sahen wir dann die Sögerstraße, eine der Haupteinkaufsstrassen von Bremen mit dem Schweinedenkmal (eine kleine Schweineherde mit Hirten und Hirtenhund). Dann kamen wir zum Marktplatz wo sich der Roland, die Bremer Stadtmusikanten, das Rathaus und der Dom befinden. Durch den Weihnachtsmarkt konnten wir nicht so viel von den Gebäuden sehen. Nachdem wir dem Esel der Bremer Stadtmusikanten die Nase gerieben hatten (soll Glück bringen) gingen wir durch die Schüttingerstraße in die Böttcherstraße. Hier befindet sich das Haus des Glockenspiels. Wir hörten uns das Glockenspiel an und es war schön. Im Haus des Glockenspiels gibt es auch noch ein drehbares Turmsegment. Zum spiel des Glockenspiel s dreht sich dieses Segment und bringt zehn geschnitzte Holztafeln zum Vorschein mit Szenen bekannter Ozeanbezwinger wie zu Beispiel Columbus. Dann gingen wir ins Brauhaus in der Böttcherstraße essen. Mit sehr gut gefülltem Magen machten wir einen Spaziergang an der Weser bevor wir zum Schnoorviertel gingen. Das Schnoorviertel ist ein mittelalterliches Gängeviertel in der Altstadt von Bremen. Dies ist heute eine Sehenswürdigkeit in Bremen. Danach besuchten wir die Weihnachtsmärkte auf dem Markt und auf der Schlachte (Uferpromenade) bevor wir wieder nach Hannover zurück fuhren. Ein schöner Tag mit sehr vielen neuen Eindrücken. Wieder in Hannover angekommen verabschiedeten wir uns von unseren netten Bekannten und fuhren zum Hotel zurück.
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