Heute begann unser Sightseeing Urlaub indem wir für 90 Cent ein Straßenbahn Ticket erwarben womit wir in die Innenstadt fuhren. Die Haltestelle (Endstation) der Linie 4 lag nur 5 Gehminuten von unserem Stellplatz entfernt und die Fahrt in die Innenstadt dauerte ca. 25 Minuten. An der Haltestelle “Jesenskeho” stiegen wir aus und waren am Anfang der Fußgängerzone auf dem Hviezdoslav-Platz. Er ist einer der größten Plätze Bratislavas und ist dem slowakischer Dichter Pavol Orszagh Hviezdoslav gewidmet. Hier steht auch die Staure von ihm sowie das slowakische Nationaltheater und das Hotel Carlton. Hier stehen auch die vielen Verkäufer der Stadtrundfahrten die wir auch noch machten. Unser Weg führte uns aber als erstes ins Mc Cafe wo wir gut frühstückten. Nach dem Frühstück gingen wir erst in die Touristik Info um uns wie immer mit allen wichtigen Informationen auszurüsten. Danach besuchten wir den berühmtesten Arbeiter Bratislavas “the watcher”. Der Kanalarbeiter mit dem Namen “Cumil” schaute nach der Arbeit gerne den Frauen unter den Rock. Heute erinnert eine Bronzefigur an ihn und ist eine Touristenattraktion. Nachdem viele Autos über ihn gefahren sind stellte man ein Schild mit der Aufschrift “Man at Work” auf um auf ihn hinzuweisen. Der Weg führte uns weiter zum Hauptplatz Bratislavas dem Hlavne Namestie. Hier spielt sich das Leben der Altstadt ab. Hier steht unter anderem das alte Rathaus, der Maximiliansbrunnen, das Stadthalterpalais und das Cafe Meyer. Hier begann auch unsere einstündige Altstadtrundreise mit dem Presporacik Touristenbus. Die Erklärungen waren sehr interessant und wir lernten viel über die Gebäude in Bratislava. Danach gingen wir Essen und waren über die Preise überrascht. Eine Schnitzel Wiener Art kostete ausserhalb Bratislavas ca. € 8,00 (große Portion). Hier in der touristischen Innenstadt bezahlten wir für weniger Essen €14,80. Das ist eine Gewinnspanne! Was wir heute noch alles sahen war die ehemalige Krönungskathedrale der ungarischen Könige den Martinsdom, die Klarissenkirche mit Kloster, das Michaels Tor, die Trinitanier Kirche und viele schöne Häuser und Staturen mit Geschichte. Am sehr späten Nachmittag fuhren wir wieder mit der Straßenbahn zum Campingplatz. Am Abend hatten wir dann kein Fernsehen da ein Gewitter den Empfang störte. Wir machten und dann unseres eigene Programm und schauten zu wie die Zelte bei Blitz und Donner gesichert wurden. Nicht alle hatten es geschafft. Wir schliefen dann irgendwann bei schönen Regengeräusch ein.
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