Tag 07 - unsere Zugfahrt nach Wien und der Besucht des Tierparks Schönbrunn

Heute war unser letzter Urlaubstag und den verbrachten wir wieder in Wien. Am frühen Morgen fuhren wir wieder mit dem Zug nach Wien. Dort angekommen fuhren wir direkt nach Schönbrunn. Dort sahen wir zuerst das imposante Schloss. Dies war aber Heute nicht unser Ziel den das Schloss besuchten wir bereits 1989 bei unserer Hochzeitsreise. Dies ist zwar schon lange her aber unser Ziel war der älteste Zoo der Welt, den Tierpark Schönbrunn im Schlosspark des Schlosses Schönbrunn. Der Zoo wurde 1752 eröffnet und war bis 1778 nur der Kaiserfamilie vorbehalten. Danach durften anständig gekleidete Personen auch Sonntags den Tierpark besuchen. 1770 kamen die ersten Elefanten und 1781 Wölfe und Bären. Um 1800 kamen die Eisbären, die Grosskatzen, die Hyänen und die Känguruhs. Es kam auch ein zweites Paar indische Elefanten und 1828 erstmals eine Giraffe. In den folgenden Jahren wurde der Tierpark erweitert und renoviert. Seit 2003 ist der Tierpark mit seinem Zuchtprogramm für Pandas um eine Attraktion reicher. Am 23. August 2007 wurde das erste Panda-Baby in Europa geboren und hatte den Namen Fu Long (glücklicher Drache) Weitere Geburten gab es am 23. August 2010 und am 14. August 2013. Alle auf der Welt lebenden Pandas gehören China und müssen wieder zurück nach China um ausgewildert zu werden. Solche Zuchtprogramme gibt es rund um die Welt und so steigt der Bestand der Pandas in China langsam. Auf den 17 Hektar (1 Hektar = 100m x 100m) gibt es 730 Tierarten und ca. 8400 Tiere. Die jährliche Besucherzahl liegt zur Zeit bei über 2 Millionen Besuchern. Nach dem Tierpark fuhren wir noch zum Stephansdom. Der Stephansdom ist seit 1365 eine Domkirche. Er hat eine Länge von 107 m und eine Breite von 34 m. Die beiden Heidentürme sich 65 m Hoch und der Hauptturm 136,4 m. Als letztes besuchten wir dann noch an der Ecke Rotenturmstraße-Stephansplatz den Manner Shop. Die Wiener Süßwarenfabrik wurde 1890 durch Carl Manner gegründet und das bekannteste Produkt ist die Manner Neapolitaner Schnitte (Waffel-Schnitten mit Haselnusscreme) die 1898 erstmals verkauft wurde. Dort deckten wir uns dann noch mit Wegzehrung ein und fuhren wieder zurück nach Bratislava. Dort erlebten wir dann die Polizeigewalt in der Slowakei. Wir wurden ausgeraubt und keiner machte was. Sie kamen nicht Mal schauen aber am Bahnhof liefen 3 Polizisten rum die darauf achteten das niemand im Nichtraucherbereich rauchte. Sollte nicht zuerst Mal die Kriminalität bekämpft werden bevor man so einen Kinderkram macht den die Nichtraucherzone war draußen an der frischen Luft und nicht im Gebäude. Dieser Bereich war mit einen bedruckten DIN A 4 Blatt gekennzeichnet was man nicht wirklich wahrnahm. ABZOCKE. Wir fielen auch in diese Fall und mussten € 10 zahlen weil wir, als wir aus dem Bahnhofsgebäude kamen uns eine Zigarette anzündeten und dieses Schild noch gar nicht sehen konnten. Im Gebäude verstehe ich as ja aber draussen? Die Polizei erwartete uns aber bereits und Diskussionen sind natürlich nicht möglich mit der Staatsgewalt im Ausland. Wir haben dies dann noch etwas beobachtet weil wir auf den Bus warten mussten und sie haben ganz schön viel Geld verdient als der nächste Zug eintraf. Es machte uns jetzt nicht viel aus da wir ärmere Staaten gerne mit Geld unterstützen aber die Art ärgerte uns. Am Campingplatz angekommen verbrachten wir unsere letzte Nacht in Bratislava bevor wir dann am Morgen den Campingplatz bezahlten (sehr billig) und uns auf den Heimweg machten. Unser Weg führte uns wieder durch Österreich und wir wollten noch das barocke Benediktinerkloster Stift Melk besuchen. Wie es uns meisten geht sind für Wohnmobile Parkplätze vorhanden aber für Gespanne (Auto mit Wohnwagen) nicht. Somit hatte das Stift melk uns gesehen und wir fuhren weiter Richtung Heimat. Wir wollten dann irgendwann unser Nachtlager aufstellen aber wir fanden keinen Parkplatz auf den Autobahnraststätten. Da wir noch nicht müde waren fuhren wir weiter und ab Ludwigshafen beschlossen wir direkt nach hause zu fahren. Unser kleine Elch hat auch wieder in diesem Urlaub unseren Wohnwagen gezogen wie ein Grosser. Zu Hause gingen wir dann direkt ins Bett und der Urlaub war leider vorbei. Hier nun noch die Bilder vom Tierpark und dem Stephansdom.

das Schloß Schönbrunn
der Pavillon in der
Mitte des Tierparks das Palmenhaus
der afrikanische Grabfrosch
bis 1,6 kg schwer
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der gemeine Grashüpfer im Maßstab 30:1
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die Welwitschia mirabilis hatten wir
in Namibia bereits kennengelernt. Sie
hat nur zwei Blätter (W-M) und kann 
bis zu 2000 Jahre alt (diese 45 Jahre)

oben der Manner Shop und der Eingang zum Stephansdom, unten der Stephansdom von aussen

sehr schiefe Häuser die wir beim Gasometer gesehen haben die Wiener Gasometer sind vier in der Fassade
  erhaltene Gasbehälter aus dem        Jahre 1896
die Skyline von Wien mit der UNO City
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