die Geschichte des ehemaligen französischen Militärlagers in Wasserliesch

Nach dem 2. Weltkrieg blieben den Wasserliescher Mitbürgern ein Andenken übrig, was anfangs nicht immer positiv gesehen wurde. Im Jahre 1951 erbaute das französische Militär ein großes Versorgungslager auf dem Gelände der Granahöhe. Die Art wie das Gelände beschlagnahmt wurden war allerdings nicht die feine Art. Im nachhinein war dieses Lager doch für die Bürger von Wasserliesch positiv, denn es wurden Arbeitsplätze geschaffen. Viele Wasserliescher Bürger arbeiteten dort als Lagerarbeiter. Mit der Zeit wurden die französischen Soldaten in der Gemeinde Wasserliesch aufgenommen und die Beziehung zwischen Soldaten und Bürgern wurde besser. Für das Militärlager wurde extra eine Weiche angelegt damit die Bahn direkt ins Lager fahren konnte. Zu der ausführlichen Geschichte des Versorgungslagers gehen sie Bitte auf die offizielle Webseite der Gemeinde Wasserliesch unter Militärlager. Hier erhalten sie sehr viel Infos über das Lager. Nach dem Fall der Mauer und der Auflösung des Ostblocks gab es auch in Wasserliesch eine Änderung. Das Französische Militär löste das Versorgungslager auf und das Gelände wurde nicht mehr benötigt. Am 23. Juli 1992 wurde dann das Gelände wieder der Wasserliescher Gemeinde übergeben. Diese beschloss dort ein Neubaugebiet auszuweisen und eine Industriefläche zu gründen. Beides war sehr schnell umgesetzt. Die Bauplätze waren sehr schnell alle vergeben und auch siedelten sich Firmen an. Heute ist im Gelände des ehemaligen Lagers nichts mehr von der ehemaligen Nutzung zu sehen. Für Wasserliesch war das Militärlager sowie auch die Rückführung immer ein Vorteil den sie gut nutzten. 

das ehemalige Militärlager mit seinen Grenzen auf der Wasserliescher Gemarkung. (wasserliesch.de)

was ist Heute auf dem Gelände des ehemaligen Militärlagers. (google maps)

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